Gläubiger stimmten Management-Buy-out bei Waagner-Biro-Brückenbau zu

In Österreich bleiben 40 Arbeitsplätze erhalten, in Indonesien und im arabischen Raum 1000 Jobs.

Die Gläubiger des insolventen Wiener Stahlbauers Waagner-Biro haben dem Management-Buy-out bei der Brückenbau-Tochter zugestimmt, wie die Kreditschutzverbände KSV1870 und AKV am Mittwoch mitteilten. Die Gläubiger erhalten eine Quote von 20 Prozent binnen zwei Jahren. Die ersten fünf Prozent seien bereits beim Masseverwalter erlegt.

Damit bleiben in Österreich 40 Arbeitsplätze und 1.000 Jobs in Indonesien und im arabischen Raum erhalten, erklärte der KSV. Der Verkauf der Waagner-Biro Bridge Systems AG war zunächst gescheitert, Ende Februar kam aber die Wende: Eine Gruppe deutscher Investoren kaufte gemeinsam mit den Brückenbau-Vorständen Bernhard Chwatal und Karl Grabner die Sparte. Wer die Kapitalgeber aus Deutschland sind, ist bisher nicht öffentlich bekannt.

(APA)

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