"Alle Frauen nannten immer den selben mutmaßlichen Täter", die ehemalige Skirennläuferin Nicola Werdenigg, die eine Anlaufstelle für Opfer betreibt.
Rund um die Missbrauchsvorwürfe gegen einen oberösterreichischen Langlauftrainer haben sich weitere Betroffene gemeldet. "Von fünf weiß ich momentan", wird die ehemalige Skirennläuferin Nicola Werdenigg in einem Bericht der "Oberösterreichischen Nachrichten" (Samstag-Ausgabe) zitiert. Auf APA-Anfrage bestätigte Werdenigg, dass sie drei Meldungen persönlich erhalten habe.
"Alle Frauen nannten immer den selben mutmaßlichen Täter", sagte Werdenigg. Im Zuge des Gesprächs wurden noch zwei weitere Namen möglicher Betroffener genannt. Die ehemalige ÖSV-Sportlerin betreibt die Anlaufstelle www.wetogether.eu, ihr "Institut zur Prävention von Machtmissbrauch im Sport", wie sich die Initiative selbst beschreibt. Sportpsychologe Stefan Aigner, der die vom Land Oberösterreich im Olympiazentrum Sportland OÖ eingerichtete Meldestelle betreut, wollte die Zahl auf APA-Anfrage "weder bestätigen noch dementieren".
(APA)