Zwischen Konjunktursorgen und Förderkürzungen kam der Ölpreis zuletzt nicht recht vom Fleck. Für Anleger nicht unbedingt die schlechteste Situation.
Wien. Es ist ein wenig wie verhext. Kaum setzt der Ölpreis zum Aufschwung an, kommt die nächste Hiobsbotschaft – und verpasst ihm einen weiteren Dämpfer. Zuletzt waren es die globalen Konjunktursorgen, die für eine schwächere Notierung sorgten. Ende März etwa touchierte der Preis für die Nordseemarke Brent 68 Dollar, um dann wieder nachzugeben.
Vor allem in den USA wächst die Angst vor einer Rezession. Immerhin ist die US-Notenbank nun vorsichtiger bei der Wortwahl und rückte bei der jüngsten Sitzung deutlich vom Straffungskurs ab.