Immobilien. Das Bauherrenmodell ist die ideale Lösung für Privatanleger, die auf eine wertbeständige und ertragreiche Alters- und Generationenvorsorge mit grundbücherlicher Sicherheit und Steuervorteilen setzen.
Das erste Nulldefizit seit mehr als 40 Jahren zeigt es deutlich: Die Konjunktur in Österreich machte im Vorjahr einen deutlichen Sprung nach oben – und mit ihr die Bauwirtschaft: Das Umsatzplus lag bei rund zehn Prozent; umso erfreulicher, weil die Branche inklusive Umwegrentabilität Hunderttausenden Menschen Arbeit gibt und zu rund sieben Prozent zum Bruttoinlandsprodukt beiträgt.
Einen wesentlichen Beitrag für das Wachstum der Bauwirtschaft leistet das Bauherrenmodell. Bei diesem seit Jahrzehnten erprobten Investmentmodell schließt sich eine Gruppe von privaten Investoren zusammen, um eine Immobilie zu erwerben, das Gebäude grundlegend zu sanieren oder ein neues Gebäude zu errichten und anschließend langfristig zu vermieten. Weil die Anleger dabei mit privatem Kapital die Sanierung fördern und zugleich langfristig leistbaren Wohnraum zur Verfügung stellen, erhalten sie umfassende Steuervorteile. Infolge hoher Absetzposten in der anfänglichen Sanierungsphase kommt es sogar zu Steuerrückzahlungen. Wird das Gebäude vermietet, sind die Einnahmen entsprechend zu versteuern. Bauherrenmodelle ermöglichen somit eine Verschiebung der Steuerlast in die Zukunft beziehungsweise eine sehr gut planbare Verteilung der Steuerlast, da Verluste aus Einkünften aus Vermietung und Verpachtung auch mit anderen positiven Einkünften verrechnet werden können.
Mehrwert für das Budget
Dabei schenkt der Staat keine Steuereinnahmen her. Vielmehr erzeugen die Investitionen der privaten Anleger einen Mehrwert für das Budget. Denn die Investments in Hunderte Bauherrenmodelle, die in den vergangenen Jahrzehnten realisiert wurden, haben Milliarden Euro an privaten Mitteln bewegt – beim Marktführer ifa AG waren es mehr als 2,2 Milliarden Euro –, während jeder einzelne Anleger bereits ab rund 30.000 Euro (Kreditzeichner) dabei war. Was man mit so viel Kapital erreicht, zeigt eine Studie des Economica-Institutes: Der Wertschöpfungseffekt ist deutlich höher als in anderen Branchen, denn jeder Euro, der in ein Bauherrenmodell investiert wird, wird vervielfacht. Dazu kommt der Beschäftigungseffekt: „Allein in Wien ist rund jeder 40. Arbeitsplatz von Bauherrenprojekten abhängig, in ganz Österreich jeder 87.“, sagt Economica-Experte Christian Helmenstein. Auch davon profitiert der Fiskus: „Die steuerlichen Mehreinnahmen für das Budget liegen bei rund 350 Millionen Euro.“
Die Bedeutung von Investments in das Bauherrenmodell könnte künftig noch steigen: Eine Investition in eine langfristig vermietete Wohnimmobilie stellt eine sehr sichere Möglichkeit dar, am aufstrebenden Wohnungsmarkt zu partizipieren. Zumal sich Anleger bei einem Bauherrenmodell, wie dem aktuellen Projekt der ifa AG in der Aspernstraße in Wien, um die Sanierung oder Vermietung nicht selbst kümmern müssen, sondern auf das Know-how und die Expertise der Experten der ifa AG vertrauen können.
Optimale Beratung wichtig
Allein ein guter Steuerberater ist hilfreich, um Anleger bei steuerlichen Fragen optimal zu beraten. Denn während die Sanierungskosten oder die Mieterträge pro Quadratmeter für jeden Bauherren gleich sind, sind die steuerlichen Aspekte jeweils unterschiedlich – je nach der Höhe der Investition und der individuellen finanziellen Situation. Eine sehr gute Orientierungshilfe bei der Auswahl der besten Steuerberater für künftige Bauherren bietet der Blick auf die Sieger in der Kategorie „Immobilien und Bauwirtschaft“ beim Wettbewerb Steuerberater des Jahres. Machen Sie mit: Nur mehr bis 6. April haben Unternehmer und Freiberufler die Möglichkeit, die Steuerexperten ihres Vertrauens auf der eigens dafür eingerichteten Website zu nominieren.
Online-Nominierung unter:
www.steuerberateraward.ifa.at/
Der Wettbewerb „Steuerberater des Jahres“ wird von der „Presse“ mit der ifa AG veranstaltet und finanziell unterstützt von der ifa AG und LexisNexis.
("Die Presse", Print-Ausgabe, 04.04.2019)