Diesel-Neuzulassungen brechen um 17 Prozent ein

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In Österreich gab es im ersten Quartal einen deutlichen Rückgang bei den Pkw-Neuzulassungen. Einen kräftigen Anstieg gab es bei den E-Autos, allerdings auf niedrigem Niveau.

Die Auto-Neuzulassungen sind in den ersten drei Monaten 2019 um fast 11 Prozent eingebrochen. Benzinbetriebene Pkw gingen um rund 9 Prozent zurück, dieselbetriebene um fast 17 Prozent. Einen kräftigen Anstieg gab es hingegen bei den Zulassungen von E-Autos (+59 Prozent). Allerdings stellten Pkw mit Elektroantrieb nur einen Anteil von rund drei Prozent an den Neuzulassungen.

Diese Daten gab die Statistik Austria am Dienstag bekannt. VW war mit einem Anteil von rund 17 Prozent zwar nach wie vor die Pkw-Marke mit den meisten Neuzulassungen, allerdings wurden im ersten Quartal zweistellige Rückgänge verbucht.

Die Neuzulassungen von Kraftfahrzeugen insgesamt sanken von Jänner bis März um rund sechs Prozent auf 104.836.

Anders entwickelte sich der Nutzfahrzeugmarkt, wo bei Lastkraftwagen der Klasse N3 (+11,5 Prozent), bei land- und forstwirtschaftlichen Zugmaschinen (+33,2 Prozent) sowie bei Sattelzugfahrzeugen (+10,5 Prozent) kräftige Zuwächse bei den Neuzulassungen verzeichnet wurden.

Bei Zweirädern wurden mehr Motorräder (+42,2 Prozent) und Motorfahrräder (+20,6 Prozent) neu zugelassen.

(APA)

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