Österreichs größter Stromkonzern profitiert von stark steigenden Absatzpreisen und der überdurchschnittlich hohen Wasserführung der Flüsse. Für heuer werden bis zu 540 Millionen Euro Gewinn erwartet.
Der Stromkonzern Verbund kann für das erste Quartal erfreuliche Zahlen vorlegen: Die Erlöse stiegen, getrieben durch stark steigende Absatzpreise, eine überdurchschnittlich hohe Wasserführung und weitere strategische Weichenstellungen zur Stärkung des erneuerbaren Erzeugungsportfolios, um 28,7 Prozent auf 963 Millionen Euro. Das operative Ergebnis verbesserte sich um 37,2 Prozent auf 258 Millionen Euro. Unterm Strich blieb ein Gewinn von 178,1 Millionen Euro, ein plus von 46,5 Prozent gegenüber dem Startquartal des Vorjahres.
Auf Basis einer durchschnittlichen Eigenerzeugung aus Wasser- und Windkraft werden für das Gesamtjahr ein Ebitda zwischen rund 1,1 und 1,2 Milliarden Euro sowie und ein Konzernergebnis zwischen rund 470 und 540 Millionen Euro erwartet. Im Vorjahr hatte der Konzern 433 Millionen Euro verdient.
(red)