Hochschule für Berufstätige eröffnet Standort in Wien

Die deutsche FOM bietet ab Herbst drei Bachelorstudien im Bereich Wirtschaft und Management und einen MBA an.

Ab dem Wintersemester 2019/20 ist Wien um ein Studienangebot reicher: Die 1991 in Deutschland gegründete FOM (Fachhochschule für Ökonomie und Management) kommt mit vier berufsbegleitenden Studiengängen nach Österreich: Konkret gibt es künftig die Bachelorstudien Business Administration, International Management (Bachelor of Arts) und Betriebswirtschaft & Wirtschaftspsychologie (Bachelor of Science) sowie den MBA-Studiengang Master of Business Administration.

Mit insgesamt über 50.000 Studierenden an 30 Standorten ist die FOM eine der führenden europäischen Hochschulen für Berufstätige. Die Studienzeitmodelle sind darauf abgestimmt, Studium und Beruf zu kombinieren: Je nach Studiengang müssen Studierende entweder Freitagabend und samstags bis vier Uhr oder an zwei Tagen der Woche anwesend sein. Die Vorlesungen finden in Wien statt.

Bewerber für die Bachelorstudien müssen die Allgemeine Hochschulreife (Matura) besitzen und aktuell berufstätig sein. Auch Traineeprogramme oder Volontariate zählen hier. Für das Bachelorstudium International Management brauchen Bewerber zusätzlich Englischkenntnisse auf Level B2. Für das Masterstudium ist ein Hochschulabschluss erforderlich – egal in welchem Bereich. Außerdem müssen Bewerber berufstätig sein und bereits mindestens ein Jahr gearbeitet haben.

Die Bachelorstudien der FOM dauern sieben Semester, das Masterstudium drei Semester plus Abschlussarbeit. Die Curricula an den einzelnen Standorten sind kompatibel, während des Studiums kann an einen anderen FOM-Standort gewechselt werden.

Auch Auslandsaufenthalte während der Studien sind möglich: Je nach Wunsch können Studierende einige Wochen oder auch Monate in Kanada, den USA, Australien, Ungarn, Spanien (bei den BA-Studien) sowie Frankreich, USA oder Südafrika (beim MBA) verbringen. Die Bachelorstudiengänge kosten 14.700, der MBA knapp 14.000 Euro. (lg)

Web:www.fom.de

("Die Presse", Print-Ausgabe, 29.06.2019)

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