Der Musiker starb im Alter von 91 Jahren in New York. Als Studiomusiker arbeitete er lange für Columbia Records. Seine Arbeit ist auf mehr als tausend Platten zu hören.
US-Jazzpianist Hank Jones ist gestern, Sonntag, im Alter von 91 Jahren gestorben. Das hat heute sein in Montreal lebender Manager Jean-Pierre Leduc der Nachrichtenagentur AFP bestätigt.
Demnach litt Hank Jones seit längerem an Prostata-Krebs, der jedoch nicht die Todesursache gewesen sei. Der noch in den vergangenen Jahren sehr aktive Musiker starb in einem Krankenhaus in New York.
Der Pianist wirkte bei Quincy Jones' Debütalbum "This Is How I Feel About Jazz" und war lange Studiomusiker bei Columbia Records. Daneben arbeitete er als auch bei TV- Produktionen wie der Ed Sullivan Show mit. Im Laufe der Jahre spielte er bei praktisch allen großen Jazzlabels der USA mehr als tausend Aufnahmen als Studiomusiker und Bandleader ein, mehr als 60 Platten erschienen unter seinem Namen.