Drei Kandidaten für das Rapid-Präsidium

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Neben Finanzreferent Martin Bruckner wollen auch Selfmade-Millionär Roland Schmid und ASCR-Chef Robert Grüneis die Nachfolge von Michael Krammer antreten.

Im Wahlverfahren um das Präsidentenamt von Rapid Wien ist Montagmitternacht die Bewerbungsfrist zu Ende gegangen. Drei Listen ließen sich aufstellen, wie der Fußball-Bundesligist am Dienstag vermeldete. Neben dem bereits als Finanzreferent im Präsidium arbeitenden Martin Bruckner treten auch der Selfmade-Millionär Roland Schmid (IMMOunited) und Robert Grüneis, Geschäftsführer von ASCR, an.

Bruckner ist der Kandidat der aktuellen Rapid-Führung um Präsident Michael Krammer, Schmid und Grüneis sind die Neueinsteiger. Während Schmid schon seit längerem sein Interesse bekundet hatte, wurde jenes von Grüneis erst im Juli publik. Der Jurist gilt als Kandidat der Stadtpolitik, er war zuvor bereits Geschäftsführer von Rapid-Hauptsponsor Wien Energie und Energievorstand der Wiener Stadtwerke. Seit März 2017 ist Grüneis für das Innovationsprojekt Aspern Smart City Research (ASCR) zuständig.

Wie Rapid mitteilte, werden die Kandidaten in den nächsten Wochen zu persönlichen Gesprächen eingeladen. Für die Zulassung einer Liste zur Wahl, die im Rahmen der Ordentlichen Hauptversammlung am 25. November erfolgen wird, benötigt es eine Mehrheit innerhalb des sechsköpfigen Wahlkomitees.

Vorsitzender des Komitees ist der von den Mitgliedern gewählte Herbert Kretz. Vom aktuellen Präsidium wurde Krammer nominiert, vom aktuellen Kuratorium sind es Susanne Schicker und Werner Muhm. Die Vereinsmitglieder wählten neben Kretz auch Helmut Mitter und Jürgen Hampel in das Gremium.

(APA)

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