Wolfsburg ärgert sich über die Technik, dem 0:1 gegen Düssel war ein Fehler vorausgegangen. mit dem 1:1 abe rbleibt Oliver Glasners Klub in der deutschen Bundesliga weiterhin ungeschlagen.
Wolfsburg. Die Diskussion um den Videobeweis in der deutschen Bundesliga nimmt kein Ende. Nach dem 1:1 des VfL Wolfsburg, betreut von Oliver Glasner, bei Fortuna Düsseldorf (Suttner auf der Bank) beschwerte sich VfL-Sportchef Jörg Schmadtke „über die Technik, die wir nicht im Griff haben“. Vor Düsseldorfs Führungstreffer war der Ball augenscheinlich im Aus gewesen.
Der Videoschiedsrichter überstimmte den Unparteiischen jedoch nicht. „Das ist der Job des Schiedsrichters, der Ball ist klar im Aus, das kann man sehen“, beschwerte sich Wolfsburg-Stürmer Wout Weghorst.
Trost: VfL bleibt ungeschlagen
Der Wiener Pavao Pervan hütete für den verletzten Koen Casteels das Wolfsburger Tor. Bitter für ihn: In der Entstehung des 0:1 sah es bei Betrachtung der Videobilder klar danach aus, als wäre der Ball bei einem Düsseldorfer Dribbling mit vollem Umfang im Seitenout gewesen. Der Videoschiedsrichter signalisierte aber kein Vergehen und segnete den Treffer ab. Schmadtke: „Auf dem einen kann man sagen: Da streift er vielleicht noch die Linie, auf den anderen ist es eigentlich eindeutig. Da ist es dann immer die Frage, welche Bilder ich nehme.“
Für ihn sei das ein klares Problem der Technik. „Da brauchen wir dann überall die 3D-Technik, so wie an der Torlinie bei einer Torentscheidung!“ Wolfsburg bleibt aber weiterhin ungeschlagen.