Schön sprechen: Sprachassistenten hören auch im Auto mit. Von einfachen Sprachbefehlen haben sich aktuelle Systeme weit abgesetzt. Schmähführen mit der Maschine – das ist keine Science-Fiction mehr.
Wer in den 1980ern im Vorabend-TV-fähigen Alter war, kam an dem schwarzen Auto unmöglich vorbei: Ein technisch an sich nicht weiter bemerkenswerter 1982er Pontiac Firebird, der in „Knight Rider“ allerdings K.I.T.T. hieß, ein Roboter war, dank künstlicher Intelligenz fähig zu denken, sprechen und handeln.
Verblüffend viel, was damals als pure Science-Fiction gute Unterhaltung abgab, nistet sich gerade in unsere Autos ein – nein, nicht der „Turbo-Boost“, mit dem man über eine Mauer oder drei Autos springen kann. Eine Ironie übrigens, dass es die Marke Pontiac nicht mehr gibt, sie wurde 2010 aufgelassen. Jedenfalls: Was würde David Hasselhoff, der K.I.T.T.s Partner gab, seinem Kumpel aus den alten Tagen heute sagen? The Hoff gab es unlängst zu Protokoll: „Hey, Kitt, alle Autos können jetzt reden!“
Sinn des Lebens. Sprachassistenz ist in den vergangenen Jahren zu einem der wichtigsten digitalen Spielfelder im vernetzten Lebensraum Auto geworden: ein unsichtbares Feature, das Kaufentscheidungen beeinflusst. Kein neues Modell kann ohne auf den Markt kommen. Die Pflicht reicht nicht mehr: