Kreditkartenbetrug

Trinkgeld passt nicht ins Konzept des Computers

Symbolbild: Trinkgeld
Symbolbild: Trinkgeld(c) imago images / Norbert Schmidt (Norbert SCHMIDT via www.imago-images.de)
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Wenn Kreditkartenfirmen die Algorithmen für die Betrugsprävention anpassen, kann das zu Problemen führen.

Es sind recht raffinierte Algorithmen, mit denen Kreditkartenunternehmen die Kunden – und vor allem sich selbst – vor betrügerischen Abbuchungen schützen. Der Computer analysiert beispielsweise das Kaufverhalten und schließt daraus, ob der getätigte Einkauf in dieses Profil passt.

Problematisch wird es allerdings, wenn der Algorithmus vermeintlich verbessert wird, wie offenbar jüngst bei PayLife (eine Tochter der easybank, die ihrerseits der Bawag gehört). Plötzlich löst die regelmäßige Abbuchung aus den USA Alarm aus, die Karte wird gesperrt und der Kunde ist erst einmal irritiert, warum er plötzlich nicht mehr mit seiner Kreditkarte bezahlen kann. Denn die Verständigung über die Kartensperre erfolgt nicht etwa per SMS oder Mail, sondern etwas altmodisch per Brief.

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