Limitierte Serie

Rado: Runde Farben

Farrbenfroh. Die Rado „True Thinline Les Couleurs“ ist für 2030 Euro erhältlich.
Farrbenfroh. Die Rado „True Thinline Les Couleurs“ ist für 2030 Euro erhältlich.(c) Beigestellt
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Rado war in Sachen Farbgebung bislang dezent unterwegs. Dies ändert sich ganz gehörig mit der neuen Kollektion, die vom großen Meister Le Corbusier inspiriert ist.

Le Corbusier, er lebte von 1887 bis 1965, ist bis heute für viele einer der ganz großen Designer, Stadtplaner und Architekten. Allein 17 seiner Bauten gehören zum Unesco-Welterbe. Man denke an das Corbusier-Haus in Berlin, sein Blockhaus „Le Cabanon", seine weltbekannte Liege oder das kürzlich wiedereröffnete „Centre Le Corbusier" in Zürich. Dies sind einige wenige seiner Entwürfe, die sich einem ganzen Kollektiv von Design- und Architekturinteressierten eingebrannt haben. Und nicht nur ihnen.

Nun hat sich das Uhrenunternehmen Rado mit dem Geist und Erbe des schweizerisch-französischen Jahrhundertgestalters beschäftigt und neun Uhren im Rahmen der „True Thinline Les Couleurs Le Corbusier" in einer limitierten, sehr farbenfrohen Serie von 999 Stück pro Farbe herausgebracht. Die Zeiger der Quarzuhren, die um 2030 Euro erhältlich sind, werden in der gleichen Farbe wie die Zifferblätter gehalten, das Gehäuse besteht – wie könnte es bei Rado anders sein – aus Hightech-Keramik in einer Monobloc-Konstruktion. Der Gehäuseboden wird aus Titan gefertigt, das Armband zeigt drei Reihen und wird ebenso aus matter Hightech-Keramik hergestellt.

Inspiration. Le Corbusiers Farbenlehre ist Ausgangspunkt für die Kollektion.
Inspiration. Le Corbusiers Farbenlehre ist Ausgangspunkt für die Kollektion.(c) FLC-ADAGP

Farbskala. Die Abmessungen der Uhr sind 39 mal 43,4 mal 5 Millimeter. Rado-CEO Matthias Breschan zu seinem neuesten Baby: Nur Le Corbusier hatte die Vision und das Wissen, diese Farben zu kreieren, und nur Rado kann sie in Hightech-Keramik herstellen." Das Projekt stützt sich auf eine Partnerschaft mit der Organisation „Couleurs Le Suisse" mit Sitz in Zürich, einer Institution, die exklusiv die weltweiten Lizenzrechte für die von Le Corbusier entwickelte Farbpalette namens „Polychromie Architecturale" besitzt. Sie ermöglicht perfekte und zugleich überraschende Farbkombinationen, die von vielen Designern und Architekten bis heute als Arbeitshilfe und Inspiration dienen. Und in diesem Farbenkosmos von 63 Nuancen durften die Designer von Rado nun stöbern. Für Corbusier war die Farbgebung eines Hauses oder Innenraums ebenso wichtig wie der Grundriss und die Form eines Projekts. Basis seiner Farbpalette waren bewährte Künstlerpigmente, aus denen er seine Farbtöne ableitete. Als Vorbild hat sich der Gestalter den Eindrücken aus der Natur bedient. Blau bedeutete für ihn Weite, Rot festigte sich in der Fläche, Grau brachte Ruhe, Weiß machte sichtbar usw. Corbusier bezeichnete seine Farbensammlung als natürlich-harmonisch und aufeinander abgestimmt, sodass sie sich auf jede Art kombinieren lassen. Ab nun auch mit dem Handgelenk. 

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