Jede Woche stellt „Die Presse“ an dieser Stelle ein vielversprechendes österreichisches Start-up vor. Diesmal: Trever, der Broker Service für den Token-Handel.
Trever: Die Idee
Das Start-up will den Handel mit Tokens durch die Nutzung von künstlicher Intelligenz kombiniert mit einem direkten Brokerage Service allgemein zugänglich machen. Dafür entwickelten die Gründer rund um Hans-Jürgen Griesbacher drei Services: Trever Guidebook, Trever Liquidity und Trever Nex. Alle drei vereinfachen den Handel mit Tokens, da Kunden dadurch nicht mehr auf verschiedensten Exchanges (Fiat- in Kryptowährung) angewiesen sind. Für ständige Liquidität des Tokens wird ebenfalls gesorgt.
Die größte Hürde
„Kryptowährung und Tokenisierung haben nach wie vor ein schlechtes Image“, sagt CEO Griesbacher. „Gerade nach dem Platzen der Kryptoblase mussten wir viel Aufklärungsarbeit über die Vorteile von Blockchain und Dezentralisierung machen.“
Das schönste Erlebnis
Das sei jener Momente gewesen, „als wir unsere ersten Kunden bekamen und wir diese von uns überzeugen und langfristig zufrieden stellen konnten,“ erzählt der Geschäftsführer. Auch die Tatsache, dass der Science Park Graz (ein Inkubator für High Tech, Anm.) dem Start-up sein Vertrauen schenkte, sei sehr wichtig gewesen, „da es uns bestätigte, dass unser Unternehmen eine Zukunft hat.“
Der nächste Schritt
Klares Ziel der Gründer ist, die Tokenisierung im Alltag zu etablieren und die Handelbarkeit von Tokens zu erhöhen.
Trever GmbH
Geschäftsführer: Hans-Jürgen Griesbacher
Gründungsjahr: 2019
Mitarbeiter: 6
Stremayrgasse 16/4, 8010 Graz
www.trever.io