Materialstreit

Katharina Liensberger: Zurück aus dem Schneegestöber

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Die Vorarlbergerin hat wieder regelkonformes Material unter den Füßen und trainiert bereits mit dem ÖSV-Team. Doch die Rückkehr zu Rossignol ist nur eine Zweckehe.

Hippach/Levi/Wien. Im finnischen Levi steigt traditionell der erste Slalom der Weltcupsaison. Am 23. November ist es soweit, und dann wird auch Katharina Liensberger wieder für den ÖSV am Start stehen. Die 22-jährige Vorarlbergerin trainiert seit Montag in Hippach mit der Technikgruppe von Hannes Zöchling – die „Skischuh-Causa“ scheint also gelöst.

Der Reihe nach: Liensbergers Skimarkenwechsel von Rossignol zu Kästle war geplatzt, weil sie damit ohne gültigen Skischuh-Vertrag dastand. Für den ÖSV war klar, dass die Technikerin in diesem Winter keine Rennen bestreiten wird, wenn sie nicht zu Rossignol zurückkehrt und bis 15. November einen entsprechenden Vertrag unterschreibt. Der Streit hatte sich knapp zwei Monate hingezogen, Liensberger hatte den Weltcupauftakt in Sölden verpasst und Reinhold Zitz, der Geschäftsführer des Austria Ski Pool, hatte Kästle die Mitgliedschaft in jenem Verein gekündigt, über den die Athleten und Betreuer ihr Material zur Verfügung gestellt bekommen.

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