Nur Teile des Kopfsteinpflasters sollen unter Denkmalschutz gestellt werden.
Wiens längste (15 km) und Österreichs erste Straße, in der Fußgänger verboten waren, verliert ihr charakteristisches Rüttelpflaster. Das im Ständestaat vollendete Projekt darf kostenschonend saniert werden. Bundesdenkmalamt und Stadt einigten sich, dass nur Teile des Kopfsteinpflasters unter Denkmalschutz gestellt werden, wie der ORF berichtet.
Laut dem Bericht muss das Pflaster bei historischen Bauwerken und Aussichtspunkten entlang der Straße erhalten werden. Die Stadt prüft demzufolge nun, wo genau die nächsten Sanierungen anstehen. Der Bereich am Himmel und dann weiter Richtung Leopoldsberg beim Cobenzl würden dafür in Frage kommen, wird ein Sprecher der MA 28 vom ORF zitiert.
(Red.)