Steiermark-Wahl

Briefwahlauszählung: Grüne bleiben in Graz Zweite

Grünen-Chef Werner Kogler und Sandra Krautwaschl
Grünen-Chef Werner Kogler und Sandra KrautwaschlAPA/GEORG HOCHMUTH
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Die Grünen haben es auch bei der steirischen Landtagswahl nicht geschafft, vor der ÖVP Erste in Graz zu werden, stand am späten Nachmittag nach Auszählung der rund 18.000 Grazer Briefwahlstimmen fest.

Die Grünen haben es auch bei der steirischen Landtagswahl nicht geschafft, vor der ÖVP Erste in Graz zu werden, stand Montag am späten Nachmittag nach Auszählung der rund 18.000 Grazer Briefwahlstimmen fest. Sie bewirkten die nächste Mandatsverschiebung - womit die KPÖ wieder 3 und die FPÖ nur noch 8 hatte.

Der Bezirk Graz-Umgebung fehlte vorerst noch. Aber durch das Graz-Ergebnis änderte sich der Mandatsstand für KPÖ und FPÖ noch einmal. 18 (+4) ÖVP, 11 (-4) SPÖ, 8 (-6) FPÖ, 6 (+3) Grüne, 3 (+1) KPÖ und 2 (0) NEOS lautete der neue Zwischenstand.

Die Hochrechner hatten fix damit gerechnet, dass sich die Grünen mit der Auszählung der Briefwahl Platz 1 in Graz holen würden - lagen sie am Sonntag doch nur 449 Stimmen hinter der ÖVP. Aber anders als erwartet schnitt auch die ÖVP - die zuletzt immer ein wenig verlor dadurch - in der Briefwahl unerwartet gut ab. Und so verringerte sich der Abstand zwar auf 149 Stimmen, aber die ÖVP blieb vorne.

Denn ihr Stimmenanteil stieg (anders als bei den letzten Wahlen) in Graz mit der Briefwahl von 25,13 Prozent (Urnenwahl) auf 25,35 Prozent (Gesamtergebnis). Die Grünen legten wie üblich stark zu, auf jetzt 25,22 nach 24,67 Prozent am Sonntag. Relativ viel durch die Briefwahlauszählung eingebüßt hat - wie üblich - die FPÖ, aber anders als bei einigen vorigen Wahlen auch die SPÖ. Auch die KPÖ wurde schwächer, während NEOS ein wenig zulegten.

(APA)

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