Steiermark-Wahl

Kunasek hängt Schützenhöfer bei Vorzugsstimmen ab

Der steirische FPÖ-Spitzenkandidat Mario Kunasek
Der steirische FPÖ-Spitzenkandidat Mario KunasekAPA/GEORG HOCHMUTH
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Der FPÖ-Spitzenkandidat erhielt 12.526 Stimmen. Auf Platz zwei folgt der mittlerweile zurückgetretene SPÖ-Chef Schickhofer. Platz drei geht an den Landeshauptmann.

FPÖ-Spitzenkandidat Mario Kunasek hat bei der Landtagswahl in der Steiermark am vergangenen Sonntag die meisten Vorzugsstimmen erhalten: Alle vier Wahlkreise zusammengerechnet, hat er 12.526 Stimmen zu verbuchen. Sowohl Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer (ÖVP) als auch SPÖ-Spitzenkandidat Michael Schickhofer (SPÖ) hatten jeweils nur etwas mehr als die Hälfte des Freiheitlichen erhalten.

Schützenhöfer lag mit 6449 Vorzugsstimmen knapp hinter Schickhofer, der 6591 erhielt. Schützenhöfer hatte im Wahlkreis 2, in der Oststeiermark, das Nachsehen hinter seinem Parteikollegen Andreas Kinsky, der 2446 Vorzugsstimmen erhielt und den Landeshauptmann, der nur 1281 in diesem Wahlkreis erreichte, klar auf Platz zwei verwies. Schickhofer dagegen bekam in jedem Wahlkreis die meisten Vorzugsstimmen.

Sandra Krautwaschl, die Grünen-Spitzenkandidatin dürfte sich bei den Wählern der Ökopartei ein sehr gutes Standing aufgebaut haben, denn sie bekam 6.764 Vorzugsstimmen und damit mehr als Schützenhöfer und Schickhofer. Auch sie erhielt in jedem Wahlkreis die meisten ihrer Partei. Ebenso wie KPÖ-Spitzenfrau Claudia Klimt-Weithaler, die insgesamt auf 2514 kam.

Neos-Spitzenkandidat Niko Swatek stand nur im Wahlkreis 1 in Graz und Umgebung auf der Liste und schaffte dort 1723 Vorzugsstimmen.

(APA)

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