"Kein Zufall": Leverkusen und das Eigentor-Glück

Das Eigentor von Rifat Schemaletdinow brachte Leverkusen auf die Siegerstraße.
Das Eigentor von Rifat Schemaletdinow brachte Leverkusen auf die Siegerstraße.(c) AFP (KIRILL KUDRYAVTSEV)
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In nur 19 Pflichtspielen haben die gegnerischen Mannschaften sieben Eigentore zugunsten Leverkusens, des Vereins der ÖFB-Teamspieler Baumgartlinger und Dragovic, geschossen.

Das Eigentor-Glück von Bayer Leverkusen in dieser Saison ist auch für Rudi Völler nach 42 Jahren im Profi-Fußball höchst ungewöhnlich. "In dieser Dichte habe ich das auch noch nicht erlebt", sagte der Sportchef der Leverkusener am Tag nach dem 2:0-(1:0)-Sieg in der Champions League bei Lokomotive Moskau. Dort war Bayer durch ein Eigentor von Rifat Schemaletdinow (11.) in Führung gegangen.

„Kein Zufall“ 

Völler legte aber auch Wert darauf, dass diese ungewöhnliche Serie von sieben Eigentoren zugunsten des Clubs der ÖFB-Teamspieler Julian Baumgartlinger und Aleksandar Dragovic in nur 19 Pflichtspielen "kein Zufall" sei: "Unser Trainer Peter Bosz hatte es ja auch vorausgesagt. Bei der Art und Weise, wie wir Eckbälle schießen oder Bälle von außen reinbringen, bleibt es nicht aus, dass auch das ein oder andere Eigentor fällt."

(APA/dpa)

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