Porträt

Bogner-Strauß, die Quer-Aussteigerin

MINISTERRAT: BOGNER-STRAUSS
MINISTERRAT: BOGNER-STRAUSS(c) APA/GEORG HOCHMUTH
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Die ehemalige Frauenministerin musste erst in die Bundespolitik hineinwachsen. In der Steiermark blieb sie stets verwurzelt. Dort wird sie nun Landesrätin.

Nicht, dass das türkis-grüne Koalitionsprogramm schon fertig verhandelt wäre. Aber die Arbeit von Juliane Bogner-Strauß ist getan: Die Untergruppe zum Thema Frauenpolitik wird nicht mehr tagen. Wo sie Kompromisse schließen konnte, hat sie es getan – oder eben nicht. Der Rest ist Sache der Parteichefs.

Die ehemalige Frauenministerin Bogner-Strauß kann sich nun also einer anderen Koalition widmen, nämlich Schwarz-Rot: Am Montag wurde die 48-jährige Steirerin als eine der wenigen Überraschungen des neuen Regierungsteams in Graz präsentiert. Sie wird als Landesrätin für die Themen Gesundheit, Pflege, Bildung und Gesellschaft verantwortlich sein. Lang geplant war dieser Karriereschritt wohl nicht – oder, falls doch, nur einem kleinen Kreis bekannt.

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