Quergeschrieben

. . . und nächstes Jahr bitte ohne Feuerwerke und Silvesterknaller

Traditionen ändern sich – und das ist auch gut so. Dies gilt insbesondere dann, wenn diese Traditionen schädlich für Mensch, Tier und Umwelt sind.

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Der Jahreswechsel ist geschafft. Stolze 22 Millionen Gläser Sekt wurden hierzulande geleert, Hunderttausende Menschen haben sich über den Wiener Silvesterpfad gewälzt. Zwei Millionen Glücksbringer haben die Wienerinnen und Wiener verschenkt, um das Schicksal positiv zu stimmen. 47 Euro ließ sich der Durchschnittswiener die Silvesternacht kosten. Davon ging höchstwahrscheinlich auch einiges für Feuerwerke und Knallkörper drauf: Rund zehn Millionen Euro werden jedes Jahr zu Silvester in die Luft geblasen.

Lauter Traditionen, sagen die einen. Die sind wichtig, um die Gesellschaft zusammenzuhalten, weil sich alle darauf freuen. Außerdem macht man das nur einmal im Jahr, da darf man auch einmal unvernünftig sein. Knapp drei Gläser Sekt pro Person werden konsumiert, das fällt wohl kaum unter Schonkost.

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