Bank Winter

Wiener Bank im Sog russischer Betrüger

(c) Die Presse (Clemens Fabry)
  • Drucken

Russische Ex-Banker haben Geld im Kreis geschickt und sich dabei persönlich bereichert. Ein Rädchen in diesem Konstrukt war die Bank Winter: Wurde sie selbst Opfer des Betrugs?

Wien. Drei russische Banker und ihre Frauen müssen rund 900 Millionen US-Dollar Strafe an die Russische Zentralbank bezahlen. Das hat vergangene Woche der High Court in London entschieden.

Die drei ehemaligen Bankeigentümer und Vorstände haben die russischen Behörden über den Zustand ihrer früheren Bank, der National Bank Trust (NBT), getäuscht. Sie haben ihre Bilanzen manipuliert und dem Institut Geld entzogen, konstatiert das Gericht in seinem Urteil, das der „Presse“ vorliegt. Mithilfe anderer Finanzinstitute haben Ilya Yurov, Nikolay Fetisov and Sergey Belyaev über ein weltweit verflochtenes Netzwerk an Offshore-Firmen Vermögenswerte im Kreis geschickt und sich dabei auf Kosten der Bank persönlich bereichert.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.