Die Presse" begleitet die neuen Mandatare Corinna Scharzenberger (ÖVP), Max Lercher (SPÖ), Michael Schnedlitz (FPÖ), Sibylle Hamann (Grüne) und Fiona Fiedler (Neos) ein Jahr lang durch ihren Alltag im Nationalrat. Hier der dritte Teil mit Fiona Fiedler
Ausgerechnet im Burgenland hat sich diese Woche der Parlamentsklub der Neos zur Klausur zusammengefunden. Man tagte im Seehotel Rust, der langjährigen Stamm-Unterkunft der Wiener SPÖ. Diskutiert wurde die pinke Strategie angesichts Türkis-Grün. Im Update-Gespräch mit der „Presse" hat sich Neo-Mandatarin Fiona Fiedler vor allem über ihren Bereich - Menschen mit Behinderung, Inklusion - Gedanken gemacht.
Frau Fiedler, Sie hatten Geburtstag, alles Gute. Wobei Ihnen das Burgenland kein Geschenk gemacht hat. Warum hat es dort für die Neos nicht geklappt? Als Steirerin kennen sich ja mit den ländlicheren Strukturen aus.
Das ist traurig und tut mir so leid. Das Team hat sich wirklich ins Zeug gelegt. Aber wir Neos hatten zuletzt ein sehr gutes Jahr und das war halt einmal ein Bauchfleck. Das darf auch einmal passieren. Ich hoffe, dass es im März in der Steiermark (Anm.: bei den Gemeinderatswahlen) wieder besser geht.