#FashionOurFuture

Ein Gelöbnis für mehr Nachhaltigkeit

Jane Fonda´s Fire Drill Friday
Jane Fonda´s Fire Drill Friday(c) Getty Images (Rachel Luna)
  • Drucken

Per Hashtag Designerin Amy Powner mit der Kampagne #FashionOurFuture für mehr Nachhaltigkeit im Kleiderschrank sorgen. Sie erhält bereits prominente Unterstützung.

„Ich gelobe Marken zu boykottieren, die das Tierwohl nicht an erste Stelle rücken“,  schreibt Mary McCartney, britische Fotografin und Tochter von Sir Paul McCartney, unter ihren Instagram-Post. Versehen ist er mit dem Hashtag #FashionOurFuture.

Damit trägt sie zu einer Kampagne der britischen Modedesignerin Amy Powner bei. Die Kreativdirektorin der Marke Mother of Pearl war in den letzten Jahren damit beschäftigt, das eigene Label so transparent und nachhaltig wie möglich zu gestalten. Jetzt will sie ihren Wirkungskreis erweitern und auch andere zum Handeln motivieren. Dazu hat sie eine Kampagne auf Instagram ins Leben gerufen, die bereits prominente Unterstützerinnen angezogen hat.

Ich gelobe feierlich...

Auf der eigenen Kampagnenwebseite gibt sie Anleitung dazu, wie man sich am besten beteiligt: Man erstelle ein Selfie, versehe es mit dem passenden Sticker und einem individualisierten Gelöbnis zu mehr Nachhaltigkeit im Kleiderschrank. Das Foto mit zugehörigem Vorsatz lädt man auf Instagram hoch und nominiert Freunde dazu mitzumachen.

Influencerin @iconaccidental etwa will sich zukünftig öfter an die Nähmaschine setzen und ihre eigene Kleidung upcyclen, Schauspielerin Amber Valetta will künftig mehr zu Basics greifen und diese öfter tragen und Schauspielerin Jameela Jamil will nur noch bei Marken kaufen, die ihre Versorgungskette transparent gestalten und ihren Näherinnen genug bezahlen.

Mit der Kampagne gehe es Amy Powner in erster Linie darum, eine Konversation zu starten, sagt sie gegenüber der britischen „Vogue". „Angesichts der Klimakrise will ich jeden Tag aufwachen und einen Beitrag zur Lösung leisten."

Vogue

(sir)

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.