Pizzicato

Herzerl in der Quarantäne

Dem Herzog bleibt auch nichts erspart. Wie alle Österreicher, die nach Israel einreisen, muss der Teamchef der israelischen Kicker in Quarantäne.

Aber Andi Herzog nimmt es gewohnt locker.

Reporter: Herr Herzog, Sie müssen in Quarantäne, stört Sie das?
Herzog: Ja, shall I be happy?! Wir wollen eine super Vorbereitung machen, und dann sperrt man mich ein?! I am not the King Richard Löwenherz, I am only the Herzog Andi!
Reporter: Könnte man so nicht das Virus in den Griff bekommen?
Herzog: But this doesn't help! We always say, this was good, this was good! But we are not professional enough! That's a mistake, that's horrible, that's horrible, that's not possible, honestly, sorry!
Reporter: Aber Corona wird Ihnen ja schon etwas sagen.
Herzog: Yes, of course I know Jesús Corona from FC Porto. Das einzige Virus, mit dem ich infiziert bin, ist das Fußballvirus.
Reporter: Aber gerade der Catenaccio, also der Türriegel, kann im Fußball doch ein altbewährtes Erfolgsgeheimnis sein.
Herzog: Should this be funny? Wir spielen aber nicht gegen Italien, da wäre die Corona-Gefahr auch zu groß, nur gegen Schottland. Scotland, how we experts of the English language say.
Reporter: Und auch bei Ihnen zu Hause heißt es nun: Schotten dicht!
Herzog: Ha ha, shall I laugh now?! Get out of my Quarantäne! (aich)

Reaktionen an: philipp.aichinger@diepresse.com

("Die Presse", Print-Ausgabe, 07.03.2020)

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