Interview

Juliette Binoche: „Ich war nie eine Soldatin“

Juliette Binoche spielt an der Seite von Catherine Deneuve die Tochter einer Filmdiva, die unter den Starallüren ihrer Mutter leidet.
Juliette Binoche spielt an der Seite von Catherine Deneuve die Tochter einer Filmdiva, die unter den Starallüren ihrer Mutter leidet. (c) Adam Ihse / TT News Agency / pic (Adam Ihse)
  • Drucken

Eine Autorin leidet unter den Diva-Allüren ihrer Superstar-Mutter: Die hinreißende Juliette Binoche spielt in Kore-edas feinsinniger Tragikomödie „La Vérité – Leben und lügen lassen“ erstmals mit Schauspiellegende Catherine Deneuve.

Jeden Tag begleitete ich meine Tochter zur Schule“, „ich achtete auch immer auf ihre gesunde Ernährung“: Die erfolgreiche Drehbuchautorin Lumir (Juliette Binoche) kann es kaum fassen: Was ihre Mutter, Starschauspielerin Fabienne (Catherine Deneuve) in ihren soeben erschienenen Memoiren behauptet, ist von der Wahrheit weit entfernt. Fabienne hat den Ruhm immer mehr geliebt als ihre Tochter, und dass sich die alternde Diva nun ihr Leben wie eine Traumrolle zurechtgeschrieben hat, stößt Lumir sauer auf. Anlässlich der Buchpräsentation stattet Lumir samt amerikanischem Ehemann (Ethan Hawke) und Kind ihrer Mama in der Pariser Villa einen Besuch ab. Dabei brechen alte Konflikte auf – aus denen dann zarte, neue Bindungen sprießen. Mit seinen zärtlich-witzigen und klugen Familienporträts wie „Unsere kleine Schwester“ oder „Shoplifters – Familienbande“ hat der japanische Filmemacher Hirokazu Kore-eda zahlreiche Herzen und Auszeichnungen erobert. Nun präsentiert er mit „La Vérité – Leben und lügen lassen“ seine erste internationale Arbeit, und Juliette Binoche lässt darin ihr großes Talent und ihr berühmtes Lächeln strahlen.

Dieser Film war Ihre erste Zusammenarbeit mit Catherine Deneuve. Wie war sie?

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.