Freeride

Der tragische „Ski-Boss“

Raketenhafter Aufstieg und tiefer Fall: Freeski-Superstar Tanner Hall.
Raketenhafter Aufstieg und tiefer Fall: Freeski-Superstar Tanner Hall. (c) CHRISTOPHE SIMON / AFP / picture (CHRISTOPHE SIMON)
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Tanner Hall ist der Star in Fieberbrunn. Über eine Ski-Ikone, die kaum als Vorbild taugt.

Wenn sich einige der besten Skifahrer der Welt in einer Bar versammeln wie dieser Tage in Fieberbrunn, macht der prominenteste unter ihnen einen baldigen Abgang. Tanner Hall, 35, aus Kalispell, Montana, ist der vielleicht größte Star, den die Freeski-Szene bisher hervorgebracht hat, aber die Zeit der Partys hat er nach zahlreichen Schicksalsschlägen hinter sich gelassen.

Sieben Goldmedaillen hat Hall bei den X-Games, dem Highlight der Actionsportler, abgeräumt, seine Filmproduktionen haben den Sport revolutioniert. Untermalt von Reggae-Klängen zeigte er darin auf, was im Tiefschnee, in Funpark, Halfpipe oder in verschneiten Hinterhöfen mit Skiern alles möglich ist. Wettkämpfe und Sponsoren bescherten ihm ein Vermögen. Hall erhielt den Beinamen „Ski-Boss“.

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