Bundesliga

Lask bleibt auswärts weiter makellos

Joao Klauss gegen Mattersburg
Joao Klauss gegen MattersburgAPA/HANS PUNZ
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Lask startet nach dem 1:0 in Mattersburg als Tabellenführer in die finale Phase der Saison. Salzburg hat seine Krise gemeistert – nach dem 2:0 gegen Sturm beginnt die Aufholjagd.

Der Grunddurchgang der Fußballsaison 2019/2020 ist Geschichte. Es bleibt deshalb erinnerlich, weil nicht Serienmeister Salzburg führte nach 22 Runden und der Aufteilung der Bundesliga in Meisterrunde (Top 6) und Qualifikationsgruppe (Plätze 7 bis 12), sondern Lask. Mit ihrem erfrischendem Spiel haben die Oberösterreicher der Liga wichtige Spannung verliehen, mit dem 1:0 in Mattersburg auch ihre Vorreiterrolle vorerst bestätigt. Einzig negativer Aspekt: Stürmer Goinger fällt mit einer Knieverletzung vermutlich länger aus.

Dass im Vorfeld Unruhe aufkeimte im Lager des Lask – Salzburg angelt angeblich nach ÖFB-Keeper Alexander Schlager – ließ Trainer Valerien Ismaël kalt. Der Tormann sei „national unverkäuflich“, und würde er den Klub verlassen, unbestritten im Ausland sehr gut aufgehoben. Das 1:0 im Pappelstadion bedeutete für Schwarz-Weiß jedenfalls einen perfekten Auftritt, elf Siege in elf Auswärtsspielen sind Rekord.

Durch die Halbierung der Punkte führt man nur mit drei Zählern vor Salzburg – aber der Franzose kann damit gut leben. Hauptsache, seine Mannschaft (Donnerstag, 21 Uhr, im ausverkauften Europa-League-Hit gegen Manchester United) bleibt vorne.

Mit einem Rekord meldete sich auch Salzburg (Trainer Jesse Marsch musste auf Hwang, Junuzovic, Adeyemi, Koita, Kristensen, Köhn und Camara verzichten) nach einem Tief in der Meisterschaft zurück. Nach nur acht Sekunden und vier Pässen in der zweiten Spielhälfte erzielte Masaya Okugawa das 1:0. Für den Endstand sorgte Patson Daka (74.).
Die Bullen liegen auf der Lauer und starten am Samstag ihre Aufholjagd bei Rapid.

(fin)

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