Präsident Emmanuel Macron will in Gemeinderatswahlen am 15. und 22. März keinen Test sehen. Denn die Chancen für einen Wahlsieg seine Partei „La République en marche“ stehen schlecht – vor allem in der Hauptstadt.
Paris. Trotz Coronakrise werden in Frankreich am 15. und 22. März in rund 35.000 Städten und Dörfern Kommunalwahlen stattfinden. Die Angst vor einer Ansteckung und die Restriktionen, die bereits in mehreren Gegenden in Kraft sind, werden sich aber auf Wahlbeteiligung und Ausgang auswirken.
Der Partei von Präsident Emmanuel Macron, „La République en marche“ (LREM), kommt es nicht ungelegen, bereits im Vorhinein ein plausibles Argument für die angekündigte Schlappe zu haben. Ohnehin kann sich Macron auf lokale Sonderfälle berufen.