Die ins Leben gerufene "medis vs. COVID-19"-Plattform soll in Österreich und Deutschland Spitälern und medizinischen Einrichtungen das Finden von ehrenamtlichem Personal erleichtern.
In Österreich und Deutschland will die Plattform "medis vs. COVID-19" Spitäler und Studenten, die sich ehrenamtlich bei der Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie engagieren wollen, zusammenbringen. Insgesamt haben sich rund 25.000 Studenten bei der dazugehörigen Facebook-Gruppe angemeldet, davon knapp 5000 am Österreich-Ableger. 200 medizinische Einrichtungen haben Unterstützungsbedarf gemeldet.
Aus Österreich sind auf der Plattform, die vom Grazer Medizin-Studenten Michael Neulinger mitgegründet wurde, derzeit 17 Einträge gelistet. Gesucht werden etwa Helferinnen und Helfer für den Aufbau einer Notkrankenstation und zur Überwachung von Corona-Patienten in Bad Tatzmannsdorf, Unterstützung im Triageteam des Krankenhaus Amstetten, ehrenamtliche Mitarbeiter für ein Corona-"Drive-Thru" in Freistadt oder Helfer für diverse Corona-Telefonhotlines.
(APA)