Angesichts der jüngsten Entwicklungen dürfte der Ölpreis noch länger niedrig bleiben. Selbst das bietet Chancen.
Wien. Die heftigen Preisschwünge an den Finanzmärkten dauern selbst Wochen nach dem Ausbruch der Coronakrise weiter an. Zumindest gab es vor wenigen Tagen erstmals eine kräftige Gegenbewegung, von der auch der arg gebeutelte Ölpreis ein wenig profitieren konnte. Groß ist die Hoffnung der Anleger, dass Geld- und Fiskalpolitik notwendige Stützen liefern werden.
Wie nachhaltig die Gegenbewegung ist, bleibt dennoch abzuwarten. Dabei hatte der Ölpreis in den vergangenen Wochen besonders kräftig an Wert verloren. Schuld ist nicht nur das Virus. Die Ausbreitung nährt die Sorge rund um den Einbruch der Weltwirtschaft und damit um eine sinkende Ölnachfrage.