Covid-19

Warum Herdenimmunität "eine Illusion" bleibt und eine niedrige Dunkelziffer täuschen kann

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SymbolbildAPA/AFP/JOE KLAMAR
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Maximal 0,15 Prozent der Österreicher waren Mitte April mit Corona infiziert. Die Dunkelziffer ist damit niedriger als zuletzt, allerdings war das noch vor der Lockerung der Maßnahmen. Und eine Antikörper-Studie in Hotspot-Gemeinden zeigt: Selbst dort sind nur wenige immun.

Wie viele Österreicher sind mit Sars-CoV-2 wirklich infiziert? Um das beurteilen zu können, muss man die Dunkelziffer kennen. Deshalb wurde im Auftrag des Wissenschaftsministeriums erneut eine Stichprobe der Bevölkerung getestet. Das Ergebnis wurde am Montag präsentiert.

Nach der ersten Dunkelziffer-Studie Anfang April von Sora fragte nun die Statistik Austria 2800 repräsentativ ausgewählte Personen ab 16 Jahren an. Gemeinsam mit dem Roten Kreuz und der Med Uni Wien wurden zwischen 21. und 24. April 1432 Personen mit PCR-Tests (Abstrich) auf eine aktuelle Infektion getestet. Zusätzlich wurden in einer kleineren Studie 269 Personen aus Hotspot-Gemeinden auf Antikörper untersucht. Hier die wichtigsten Ergebnisse:

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