Interview

SPÖ-Deutsch: Rendi-Wagner "braucht kein Durchgriffsrecht“

Polarisieren Sie? „Eigentlich nicht“, sagt Christian Deutsch.
Polarisieren Sie? „Eigentlich nicht“, sagt Christian Deutsch.(c) Michele Pauty
  • Drucken

So genau wie bei dieser Mitgliederbefragung sei noch nie geprüft worden, sagt SPÖ-Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch. Bedarf für eine interne Aussprache sieht er nicht. Und er glaubt, dass Rendi-Wagner 2024 Spitzenkandidatin wird.

Was ist los in einer Partei, in der hochrangige Funktionäre dem Ergebnis einer Mitgliederbefragung nicht vertrauen?

Christian Deutsch: Ich weiß jetzt nicht, wen Sie unter einem hochrangigen Funktionär verstehen.

In der Wahlkommission sitzt nicht irgendjemand.

Wie Sie wissen, hat die Wahlkommission bei einem neuen Termin, bei dem der Präsident der Notariatskammer anwesend war, das Prozedere und das Ergebnis einstimmig bestätigt. Diese Überprüfung hat sehr kurzfristig stattgefunden, um Verschwörungstheorien und Verleumdungen entgegenzutreten.

Wer verleumdet?

Es sind einige wenige, die Dinge an Medien tragen und die den Auftrag der Mitglieder nicht verstanden haben, nämlich dass es um Einigkeit geht. In der Befragung hatten wir bei der offenen Frage einen hohen Anteil von Mitgliedern, die handschriftlich notiert haben, dass ihnen genau das besonders wichtig ist. Mit Verleumdung meine ich aber auch Stimmen von außen, z. B. was auf den sogenannten sozialen Medien zu lesen war.

Lesen Sie mehr zu diesen Themen:


Dieser Browser wird nicht mehr unterstützt
Bitte wechseln Sie zu einem unterstützten Browser wie Chrome, Firefox, Safari oder Edge.