Interview

Peter Stöger: „Geisterspiele im Herbst sind undenkbar“

Sportvorstand Peter Stöger und die leeren Ränge der Generali Arena. Geisterspiele sind die nahe Zukunft am Verteilerkreis.
Sportvorstand Peter Stöger und die leeren Ränge der Generali Arena. Geisterspiele sind die nahe Zukunft am Verteilerkreis.(c) GEPA pictures/ Christian Ort
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Austrias Sportvorstand Peter Stöger spricht über Chance und Gefahr von Geisterspielen, die Folgen der Krise für den Fußball – und den Reiz der Politik.

Ab 2. Juni rollt der Fußball wieder durch Österreichs Bundesligastadien, zwischenzeitlich hat es aufgrund der Quarantänebestimmungen des Gesundheitsministeriums nicht danach ausgesehen. Hatten Sie die Saison schon abgeschrieben?

Peter Stöger: Wären die Quarantänebestimmungen so geblieben, sodass bei einem positiven Fall die gesamte Mannschaft nicht mehr trainieren und spielen darf, dann wäre nichts mehr planbar gewesen. Das fortführende Maßnahmenpaket der Bundesliga, die einen richtig guten Job gemacht hat, hat die Wiederaufnahme des Spielbetriebs erst möglich gemacht. Anders hätte mir die Fantasie gefehlt, wie Mannschaftssport jeglicher Form umsetzbar sein kann.

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