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Leere Öffis, volle Straßen: Corona und die Mobilität der Zukunft

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++ THEMENBILD ++ CORONAVIRUS: SITUATION IN DEN OeFFENTLICHEN VERKEHRSMITTELNAPA/HANS PUNZ
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Das Coronavirus verändert die Art, wie wir uns fortbewegen. Deswegen gehört der öffentliche Verkehr gestärkt und private Fahrtendienste verteuert.

„Schön, dass du wieder da bist!“ So begrüßen die Anzeigetafeln der Wiener Linien die Fahrgäste. So nahe, dass das Du-Wort gerechtfertigt wäre, kommt man sich allerdings dieser Tage in Bus, Bahn und Bim kaum. Die Öffis sind leer – und die Straßen voll. War der Verkehr im März und April im Vergleich zum Vorjahr dank Ausgangsbeschränkungen noch niedrig, steigt er nun wieder.

Noch leidet das Taxi- und Mietwagengewerbe unter den ausbleibenden Touristen, den abgesagten Partys und Kulturveranstaltungen. Doch das wird sich ändern – und die Angst vor dem Virus wird bleiben. Weshalb es denkbar ist, dass mehr Menschen als zuvor mit dem Auto fahren werden. Wenn wir nicht wollen, dass wir uns zu einer Autofahrernation entwickeln, müssen wir uns jetzt genau überlegen, wie wir den Transport der Zukunft gestalten.

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