Auslandsfußball

Alaba – die Autorität im Münchner Strafraum

David Alaba kann mit Gegenspielern auch durchaus „ruppiger“ umgehen.
David Alaba kann mit Gegenspielern auch durchaus „ruppiger“ umgehen.(c) REUTERS (POOL)
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Den Bayern ist der 30. Meistertitel nach dem 2:1 gegen Gladbach so gut wie sicher. David Alaba ist ab Dienstag neuer ÖFB-Rekordspieler in Deutschland, seine neunte „Schale“ begleitet auch alle Vertragsverhandlungen.

München. Es sind wirklich andere Zeiten, das wird sogar beim FC Bayern eingehalten. Der ansonst um keine Zeremonie oder Abendveranstaltung nach großen Siegen verlegene Verein schickte seine Spieler nach dem 2:1-Heimsieg gegen Gladbach umgehend nach Hause. Kein Tamtam, kein Getöse, dabei hatten diese drei Punkte mehr oder minder den 30. Meistertitel abgesichert. Drei Runden sind noch zu absolvieren, der FCB führt mit sieben Punkten vor Dortmund (1:0 gegen Düsseldorf), hat 14 Tore mehr geschossen – nur noch eingefleischte BVB-Anhänger glauben an ein Wunder.

Mittendrin im Starensemble des deutschen Rekordmeisters ist mit David Alaba, 27, auch ein ÖFB-Spieler unterwegs. Vor knapp zwölf Jahren war Alaba von der Austria nach München gezogen. In Bayerns Fußballkosmos reifte er zu einem der besten Abwehrspieler Europas. Erst auf der linken Seite, jetzt ist er auf Wunsch von Trainer Hansi Flick Innenverteidiger – und Abwehrchef.

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