Spielermarkt

Vieles neu im Transfersommer, nicht aber Salzburgs Rolle

Hee-chan Hwang (rechts) wechselt zu Leipzig. Wie lange bleibt Enock Mwepu (links) in Salzburg?
Hee-chan Hwang (rechts) wechselt zu Leipzig. Wie lange bleibt Enock Mwepu (links) in Salzburg?(c) GEPA pictures/ Jasmin Walter (GEPA pictures/ Jasmin Walter)
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Fristen und Preise auf dem Spielermarkt ändern sich durch die Coronapause, für Salzburg aber bleibt die Gewissheit: Hee-chan Hwangs Abgang nach Leipzig wird nicht der einzige sein.

Wien. Ihren Meister kennt die heimische Bundesliga mit Red Bull Salzburg bereits, bis Sonntag findet der Finaldurchgang offiziell sein Ende – 50 Tage später als ursprünglich geplant. Ob Zeitplan oder Geisterspiele, das Coronavirus hat Europas Fußballligen gewaltig durcheinandergewirbelt. Auch der Sommertransfermarkt, der üblicherweise vielerorts mit dem heutigen 1. Juli gestartet wäre, wird heuer anders ablaufen: Nicht nur die Fristen verschieben sich, auch die Ablösen dürften angesichts der finanziellen Einbußen vieler Klubs wohl bei Weitem nicht mehr die Summen vergangener Jahre erreichen.

Deutschland hat neben Frankreich (Abbruch) als einzige europäische Topliga seine Saison bereits beendet und reagiert innovativ auf die neuen Gegebenheiten. So wird heute das Transferfenster für genau einen Tag geöffnet, um bereits fixierte Wechsel zu vollziehen, bevor es in einer zweiten Phase vom 15. Juli bis 5. Oktober weitergeht. Ein heißer Herbst ist also garantiert, denn auch England (Liga läuft bis 26. Juli), Spanien (19. Juli) und Italien (2. August) haben oder werden ihre Transferzeiten entsprechend anpassen.

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