Golf

Wenn die Freude über den Cut verpufft

Markus Brie.
Markus Brie.(c) GEPA pictures (GEPA pictures/ Walter Luger)
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Markus Brier schaffte es als einer von vier Österreichern ins Adamstal-Finale. Fehler warfen ihn aber zurück.

Ramsau. Erstmals seit acht Jahren spielt Österreichs Golfpionier Markus Brier wieder bei Turnieren der European Tour mit. Der Wiener, 52, verpasste bei den Austrian Open in Atzenbrugg noch den Cut, im Adamstal (Euram Bank Open) jedoch zog „Maudie“ als einer von vier Österreichern ins Finale ein. Doch seine Freude über etwas Preisgeld (Dotation: 500.000 €) war schon auf der dritten Runde verflogen.

Zwei Bogeys und ein katastrophales Doppel-Bogey warfen Brier schnell weit zurück. Er beendete den Tag mit einer 73er-Runde und dem Gesamtscore von drei über Par. Lukas Nemecz, Lukas Lipold und Timon Baltl hofften ebenso noch auf eine bessere Abschlussrunde, die auch heute ab 12.30 Uhr sogar im Live-TV (ORF Sport+) zu sehen sein wird. Um den Sieg werden sich der Niederländer Joost Luiten, 34, und der Franzose Joël Stalter duellieren.

Für Hausherrn Franz Wittmann ist das Event ein voller Erfolg. Nicht nur, weil es „tollen Sport zu sehen gibt“, sondern auch alle Vorgaben eingehalten worden sind. Es gab über 800 Coronatests, alle negativ, wie der 70-Jährige betonte. Dafür wurde alles getan: „Sogar die Bälle wurden nach jeder Runde in einer Wanne desinfiziert!“ (m)

("Die Presse", Print-Ausgabe, 18.07.2020)

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