Porträt

Die „First Lady“ von der Stamford Bridge

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Marina Granovskaia, 45, ist die mächtigste Frau im Weltfußball. Sie zieht für Chelsea die Business-Fäden, wirkt still – ist aber sehr erfolgreich.

London. Eine Frau gibt bei Fußball-Giganten Chelsea den Ton an. Es gerät oft in Vergessenheit, aber stehen Transfers oder Finalspiele wie in diesem Sommer an, rückt seit 2014 Marina Granovskaia in den Mittelpunkt. Die Russin mit kanadischem Pass, 45, ist seit 23 Jahren persönliche Assistentin von Klub-Chef Roman Abramowitsch und hat an der Stamford Bridge als Direktorin das Sagen. Sie bestimmt den Preis. Ob es Trainern, Spielern, Fans und Medien passt oder nicht. Sie ist, laut „Times“, die „mächtigste Frau des Weltfußballs“.

Abramowitsch, seit 2003 Eigentümer des sechsfachen Meisters, hatte – selbst für seine Verhältnisse – Unsummen verbrannt mit schlechten Entscheidungen. Milliardäre scheinen ab einer gewissen Summe doch nicht mehr beratungsresistent – und da kam Granovskaja ins Spiel, die er schon in seiner Ölfirma beschäftigt hatte.

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