Interview

John David Washington: „Durch Sport zu mir gefunden“

Hielt sich nicht lang mit Nebenrollen auf: John David Washington.
Hielt sich nicht lang mit Nebenrollen auf: John David Washington.(c) REUTERS (REGIS DUVIGNAU)
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John David Washington wollte wegen seines berühmten Vaters, Denzel Washington, eigentlich nicht Schauspieler, sondern lieber Sportler werden. Es kam anders. Derzeit ist der 36-Jährige im Actionfilm „Tenet“ zu sehen.

Über seinen Vater zu sprechen ist nicht unbedingt die liebste Beschäftigung von John David Washington. Zwar stand er schon als Knirps an der Seite von Oscar-Gewinner Denzel Washington für Spike Lees „Malcolm X“ vor der Kamera, doch lange Zeit erschien ihm Papas Schatten als viel zu übermächtig. Weswegen Washington junior sich zunächst für eine Sportkarriere entschied: als Football-Spieler hätte er es um ein Haar in die amerikanische NFL geschafft, beim europäischen Ableger NFL Europe war er für zwei deutsche Klubs im Einsatz.

Erst als eine Verletzung seine Karriere stoppte, entschied sich Washington doch für die Schauspielerei. Sein Vater erfuhr davon allerdings erst recht spät, nämlich als er die erste Rolle in der Tasche hatte, in der Serie „Ballers“ gemeinsam mit Dwayne Johnson. Inzwischen stand der heute 36-Jährige bereits neben Robert Redford und Jennifer Hudson vor der Kamera, die Hauptrolle in „BlacKkKlansman“ von Spike Lee brachte ihm eine Golden-Globe-Nominierung ein. Anlässlich von Christopher Nolans neuem Actionspektakel „Tenet“, seinem bislang größten Film, stand John David Washington der „Presse am Sonntag“ Rede und Antwort.

Mr. Washington, um „Tenet“ gab es monatelang große Geheimhaltung, und auch wir wollen an dieser Stelle nicht zu viel verraten. Sie spielen jedenfalls einen Geheimagenten, der letztlich den Dritten Weltkrieg zu verhindern versucht. Was ist das für ein Typ?

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