Auszeichnung

Auszeichnung und Nationalteam-Pause für Alaba

David Alaba
David AlabaREUTERS
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David Alaba hat in der abgelaufenen Saison als Abwehrchef überzeugt, wird Österreich in den Nations-League-Spielen aber fehlen.

David Alaba ist für das Fachmagazin "Kicker" der beste Innenverteidiger der deutschen Fußball-Bundesliga. In der traditionellen Jahreswertung war der Wiener schon mehrmals die Nummer eins, heuer erstmals auf seiner neuen Position im Abwehrzentrum. Davor war der 28-Jährige viermal als bester defensiver Außenbahnspieler eingestuft worden.

Der neue Trainer Hansi Flick hat Alaba im Herbst zum Abwehrchef gemacht. Der ÖFB-Star fand sich damit rasch zurecht. "In dieser Rolle überzeugt Alaba auf ganzer Linie, weil er die Defensive mit seinen Kommandos ordnet, schnell und umsichtig agiert, viele Bälle abläuft und präzise Pässe spielt", argumentierte der "Kicker".

Alaba wurde mit drei deutschen Weltmeistern in die zweithöchsten Kategorie "Internationale Klasse" eingestuft, darunter ("Im weiteren Kreis") tauchen mit Martin Hinteregger (Eintracht Frankfurt), Philipp Lienhart (Freiburg) und Stefan Posch (Hoffenheim) drei weitere österreichische Teamspieler auf.

Foda gönnt Alaba Pause

In Österreichs Nations-League-Spielen in Norwegen (4. September) und gegen Rumänien (7. September) wird Alaba allerdings fehlen. Teamchef Franco Foda gönnt dem Bayern-Profi nach dem kräftezehrenden Finalturnier der Champions League eine Pause. An seiner Stelle wurde Salzburg-Verteidiger Maximilian Wöber einberufen.

Köln-Legionär Florian Kainz muss indes wegen Knieproblemen passen. In diesem Fall hielt sich Foda eine Nachnominierung noch offen. Valentino Lazaro zog sich in einem Testspiel von Neo-Klub Gladbach eine Muskelverletzung zu und fällt ebenfalls aus.

(APA)

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