Frankreich

Späte Abrechnung mit den Terrorhelfern von „Charlie Hebdo“

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TOPSHOT-FRANCE-ATTACKS-MEDIA-TRIAL-CHARLIE HEBDOAPA/AFP/THOMAS COEX
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Die Attentäter, die 2015 in der Zeitung „Charlie Hebdo“ ein Blutbad anrichteten, sind tot. Nun beginnt der Prozess gegen ihre Handlanger.

Mehr als fünf Jahre sind vergangen, und doch ist über Frankreich hinaus die Erinnerung an die terroristischen Attentate von 2015 frisch wie eine unverheilte Wunde. Der am Mittwoch beginnende Prozess gegen 14 Personen, die Beihilfe an den Terroranschlägen gegen die Satirezeitung „Charlie Hebdo“ und das Geschäft „Hyper Cacher“ geleistet haben sollen, dient der Aufarbeitung.

Elf Personen, darunter die bekanntesten Karikaturisten des Landes sowie der Redaktionsleiter und Zeichner Stéphane Charbonnier (Charb), starben beim Überfall auf die Zeitungsredaktion an der Rue Nicolas-Appert, der als brutalster Angriff auf die Presse- und Meinungsfreiheit empfunden wurde. Der Anschlag gegen das Lebensmittelgeschäft mit jüdischen Spezialitäten an der Pariser Porte de Vincennes war ein vorsätzlich antisemitisch motiviertes Verbrechen.

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