Wien-Wahl

Rot-grüne Allianz im Wahlkampf

WIENER CORONA HILFSPAKET III: LUDWIG / HEBEIN
WIENER CORONA HILFSPAKET III: LUDWIG / HEBEINAPA/HANS PUNZ
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Rund ein Monat vor der Wahl präsentieren sowohl die Grünen als auch die Stadt Wien neue Konzepte zur Gestaltung der Praterstraße und Sanierung in Favoriten. Eine Reportage.

Wien bekommt nun offenbar doch ein „Little Italy“ - zumindest, wenn es nach Vizebürgermeisterin Birgit Hebein geht. Hat Integrationsministerin Susanne Raab erst kürzlich in der Integrationsdebatte noch vor einem „Little Italy“ in Wien gewarnt, so sieht Hebein bei der Neugestaltung der Praterstraße dafür durchaus Potenzial. Im Gegensatz zur türkisen Ministerin meint es die grüne Vizebürgermeisterin wohl aber eher im positiven Sinn.

Am Mittwochvormittag haben sowohl die Grünen als auch die Stadt Wien jeweils zu getrennten Pressekonferenzen rund um das Thema Stadtplanung und Wohnen geladen. Während andere Parteien sich im Wiener Wahlkampf von Visionen und Oppositionsarbeit leiten lassen, können Grüne und die SPÖ als Regierungsparteien der Stadt Wien naturgemäß ihre Position nutzen und konkrete Projekte präsentieren. Inhaltlich eint die Parteien merklich mehr als sie trennt. In beiden Stadtoffensiven wird auf Klimawandelanpassung und Bürgerbeteiligung gesetzt.

Neugestaltung Praterstraße

9 Uhr, zweiter Bezirk. „Pläne zur Neugestaltung der Praterstraße“ sollen von den Grünen präsentiert werden. Dem grünen Thema entsprechend findet man sich unter einem großen Laubbaum im Café Ansari ein. Auch Vizebürgermeisterin Birgit Hebein ist vor Ort, ebenso Bezirksvorsteherin Uschi Lichtenegger sowie Stadtplaner Robert Lugar. Nach einer kurzen Begrüßungsrunde – mit Maske, versteht sich von selbst – folgt die Vorstellung des Vorschlags, an dem mittlerweile schon fünf Jahre gearbeitet wird.

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