Die kühlen Tage des angefangenen Herbsts sind ideal für die simple Vermehrung von Sträuchern und Halbsträuchern mittels Stecklingen. Und auch wenn nicht jeder Trieb Wurzeln treiben und anwachsen wird, so gelingt die Übung doch fast immer.
Salbei beispielsweise wächst sehr gut an, wenn man den abgerissenen, nicht abgeschnittenen Trieb in die Erde steckt und feucht hält. Dasselbe Prozedere gilt für Rosmarin und Lavendel. Die Stecklinge von Rosen und Ziersträuchern hingegen werden mit der Schere gekappt.
("Die Presse", Print-Ausgabe, 20.09.2020)