Frauenbilder. Die meisten  Androiden  werden tatsächlich weiblich „designt“.
Robolove

Maschinen, die menscheln

Der Film „Robolove“ von Maria Arlamovsky untersucht die Beziehung des Menschen zu humanoiden Robotern.

Maschinen sind ja auch nur Menschen. Das könnte man zumindest denken, wenn man beobachtet, wie Menschen sie behandeln. Manchmal so, als wären sie die besten Freunde. Oder sogar Teil der Familie. Menschen schreien auch leblose Dinge an, als wären sie gerade menschlich von ihnen enttäuscht. Und es soll auch schon vorgekommen sein, zumindest in der Fiktion von Literatur und Film, dass sie sich in Betriebssysteme verliebt haben.

Der Mensch ist ein Beziehungswesen. Und aus dieser Prämisse basteln einige Gestalter, Forscher, Technologie-Unternehmen innovative Businessmodelle oder Zukunftsvisionen. Auch wenn die meisten Roboter zur Zeit noch ein wenig holprig durch die Labors stolpern. Der Dokumentarfilm „Robolove“ der österreichischen Regisseurin Maria Arlamovsky erzählt davon. Und auch, wie Menschen ihre Menschenbilder auf künstliche Intelligenzen projizieren und wie sie dabei gleichzeitig das Verhältnis der Gesellschaft zur künstlichen Intelligenz mitgestalten.

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