Bundesliga

Violetter Selbstfaller verhindert den Heimsieg

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Die Wiener Austria verspielt den sicher geglaubten Heimerfolg gegen die Admira, bei der Damir Burić ein geglücktes Comeback auf der Trainerbank gibt.

Wien. Eigenes Stadion, unterlegener Gegner, eine 2:1-Führung und nur noch wenige Minuten zu spielen: Klar auf Siegeskurs gelegen leistete sich die Wiener Austria gegen Nachzügler Admira einen späten Selbstfaller. Weil Georg Teigl an der Ballannahme scheiterte und sich die violette Hintermannschaft von einem schnell ausgeführten Einwurf überrumpeln ließ, konnte der erst 20-jährige Admira-Angreifer Maximilian Breunig zum 2:2-Endstand einschießen (87.).

Zuvor hatten Christoph Monschein (8.) und Benedikt Pichler (52.) für die Austria getroffen, Erwin Hoffer den zwischenzeitlichen Ausgleich der zumindest zweikampfstarken Südstädter erzielt.

„Wir hatten zwei, drei Mal die Möglichkeit, das Spiel fertig zu machen“, meinte Austria-Trainer Peter Stöger. „Wenn du das dann leichtfertig hergibst, dann hast du es auch nicht verdient, in der Bundesliga drei Punkte zu machen.“

Sein Gegenüber Damir Burić feierte eine geglückte Rückkehr auf die Trainerbank der Admira. „Ich bin glücklich über Mannschaft, dass sie Charakter gezeigt hat und noch einmal zurückgekommen ist.“ Im Finish hatte er noch Stefan Maierhofer in die Schlacht geworfen. Der Routinier leitete dann unmittelbar nach seiner Einwechslung mit seinem Einwurf das 2:2 durch Breunig ein – eine der seltenen Strafraumszenen der Admira an diesem Tag.

(red.)

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