Erste Messung

5G-Strahlung in Wien "100.000-fach unter Grenzwert"

5G-Strahlung in Wien soll sehr gering sein
5G-Strahlung in Wien soll sehr gering seinimago images / Christian Spicker
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Das neue schwächste Mobilfunksignal 5G macht ersten Messungen in Wien zufolge 0,0002 Prozent des Strahlungs-Grenzwertes aus.

Erstmals wird in der österreichischen Bundeshauptstadt eine Testung der Strahlung des neuen Mobilfunkstandards 5G durchgeführt. Den ersten Messungen des Forums Mobilkommunikation (FMK) zufolge, ist 5G in Wien das schwächste je gemessene Mobilfunksignal. Das Signal liege somit um das 100.000-fache unter dem zugelassenen Grenzwert.

"Das Ergebnis birgt für jene besorgten Bürgerinnen und Bürger die glauben, 5G sei besonders stark eine positive Überraschung. Alle, die sich ob der teilweise auch absurden Panikmache rund um 5G Sorgen machten, können nun gelassen dem Ausbau von 5G entgegensehen", heißt es. Eine mit der in Österreich anzuwendende Messtechniknorm OVE EN 62232 durchgeführte Messung hat das niedrige Ergebnis gezeigt.

„Während das 'stärkste' Signal mit einer Grenzwertausnutzung von lediglich 0,1 Prozent vom GSM-900-Kanal der Station kam, nutzte das schwächste Signal, eben 5G, gerade mal 0,0002 Prozent des Grenzwertes aus. Auch die UMTS- und LTE-Aussendungen lagen mit einer Ausnutzung von etwa 0,003 Prozent deutlichst unter der Promillegrenze“, heißt es vom FMK. Gemessen wurde bei der Summerstage in Wien am Donaukanal. 

(Red.)

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