Bundesliga

Rapid-Geschäftsführer Peschek: "Die Verlosung tut weh"

Christoph Peschek.
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Für Geschäftsführer Christoph Peschek taugen die Coronakonzepte in der Zuschauerfrage nur noch als Papierflieger.

Die Presse: Auch in finanziell schweren Zeiten bleibt Rapid seinem Credo treu: kein Verkauf von Name, Logo und Wappen. Wäre es jetzt aber nicht doch eine Überlegung wert?

Christoph Peschek: Das steht nicht zur Diskussion. Und wer 49 Prozent seiner Anteile verkauft, muss auch wissen, welches Modell er anstrebt. Investorenklub mit Scheich oder Oligarch, bei dem am Ende nur Geld zählt? Oder man ist Teil einer Konzernstrategie, wie bei Red Bull oder Wolfsburg, denn dort ist Fußball bloß Werbemittel für ein Produkt. Oder man ist ein Community-Klub wie Rapid, der seine Stärke über die Vielfalt generiert. Das ist herausfordernd, aber gibt mehr Kraft, mit Zusammenhalt Krisen wie diese leichter zu meistern.

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