Dominic Thiem beim Einladungsturnier diesen Sommer am Berliner Flughafen Tempelhof. Sponsor Red Bull stellt dem Tennisstar einen Privatjet zur Verfügung.
Hintergrund

Die Marke Dominic Thiem

Der erste Grand-Slam-Titel in New York verbessert die Position von Österreichs Superstar am internationalen Werbemarkt wesentlich – wären da nicht Corona und die Krise. „Es ist nicht so, dass uns die Türen eingerannt werden.“

Zum fünften Mal in fünf Jahren hat Dominic Thiem das Achtelfinale der French Open in Paris erreicht. Der Niederösterreicher ist eine absolute Konstante auf den Sandplätzen von Roland Garros. Getoppt wurde er in der jüngeren Vergangenheit nur vom zwölffachen Champion Rafael Nadal, der Thiem 2018 und 2019 im Finale die Grenzen aufzeigte. Zu einem abermaligen Duell mit dem Spanier könnte es heuer schon im Halbfinale kommen, zuvor müssten beide aber noch eine Runde überstehen.

»Sieben Partner und Sponsoren zählt Dominic Thiem aktuell – bald werden es mehr sein.«

Seit drei Wochen weiß Dominic Thiem, wie man ein Grand-Slam-Turnier gewinnt. In New York hat der Schützling von Nicolás Massú nach drei verlorenen Endspielen den Bann gebrochen, mit einem Erfolg dieser Größenordnung stößt ein Tennisprofi in neue Sphären vor, sportlich wie auch finanziell. Neben dem Preisgeld von bislang über 27 Millionen Euro (brutto) fließen regelmäßig auch Werbeeinnahmen auf das Konto von Dominic Thiem. Ein Blick auf die vor Kurzem neu gestaltete Homepage (www.dominicthiem.at) weist sämtliche Partner und Sponsoren des Lichtenwörthers auf, es sind sieben an der Zahl. Neben den Ausrüstern Adidas (Kleidung, Schuhe) und Babolat (Schläger) setzen Bank Austria, Red Bull, Rolex, Duravit und Sky Sport auf die Strahlkraft des 17-fachen Turniersiegers.

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