Champions League

Atlético Madrid: Die Autorität im Strafraum

Luis Suárez schreit, fleht – und trifft. Er ist Atléticos wichtigster Stürmer.
Luis Suárez schreit, fleht – und trifft. Er ist Atléticos wichtigster Stürmer. (c) APA/AFP/GABRIEL BOUYS
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Atlético Madrid spielt schnellen, harten, oft kompromisslosen Fußball. Salzburg muss am Dienstag dagegenhalten, vor allem: Man muss Stürmerstar Luis Suárez stoppen.

Madrid. Geht es um Fußball, kennen Spanier kein Pardon. Dann wird es sofort emotional, haben Aufstellungen und Tore der Stars immer Vorrang. Da ist es auch gleich ob „La Liga“, Copa del Rey oder Champions League: Fútbol ist der Volkssport. In jeder großen Stadt gibt es mindestens einen Klub, und in Madrid sind es gleich zwei, die um Gunst der Fans und Titel konkurrieren. Real oder Atlético? Madrid kennt in dieser Farbenlehre eben nur Weiß oder Rot-Weiß.

Freilich, das „Weiße Ballett“ genießt Weltruhm und steht auch in der Gunst vieler Spanier weitaus höher als der kleinere Lokalrivale. Aber „Los Rojiblancos“ sind ebenso eine Fixgröße im europäischen Fußball. Und erfolgreich: jeweils zehn Mal Meister (zuletzt 2014) und Cupsieger, drei Mal Europa-League-Sieger sowie 2014 und 2016 im CL-Finale (just an Real) gescheitert. Gegen dieses Atlético will Salzburg am Dienstag (21 Uhr, live Dazn, Sky-Konferenz) im zweiten Spiel der Gruppe A bestehen.

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